Das Projekt Brückenneubau auf der Langen Straße/ Grenzstraße in Riesa war schon fast vom Tisch, weil einfach zu viele Anträge beim Förderprogramm des Freistaates Sachsen anfielen. Riesa sollte deshalb kein Geld für den Neubau der maroden Brücke über die Chemnitzer Bahnlinie erhalten. Das hätte eine jahrelange Verzögerung bedeutet. Aber kurz vor der endgültigen Absage konnten Oberbürgermeister Müller und Verwaltung mit Unterstützung der Bahn den Freistaat doch noch von der Dringlichkeit überzeugen. Anfang Dezember lag die Fördermittelzusage vor. Ab kommendem Juni ist die Brücke für zwölfeinhalb Monate nicht befahrbar. Lediglich Fußgänger können über eine Behelfsbrücke passieren. Wie der Verkehr umgeleitet wird, muss noch beraten werden. Im Juni 2018 soll die Freigabe der Brücke erfolgen. Dann ist auch die Verbindung nach Weida wieder sichergestellt teilt die Internetseite der Stadt Riesa mit.
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